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Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Sterntaler » Sa 19. Jun 2010, 18:39

noralino hat geschrieben:ich finde es gar nicht schlimm, wenn ein wurf hunde für wenig geld ins neue heim umzieht, solange eben die sorgfalt auf allen seiten gewahrt bleibt.


Da möchte ich dir widersprechen. Ich bin der Meinung, dass Hunde schon ihren Preis haben sollten. Ist es nicht auch immer so, dass das was nicht viel kostet auch oft suggeriert, dass so etwas nicht viel wert ist. Also kann man etwas Billiges eben auch schnell mal entsorgen. :evil:

Ich möchte hierzu zwei Beispiele anführen: Als wir unsere Dara kauften wohnte im Nebenhaus ein Ehepaar. Die fanden es wohl nett wie wir immer mit unserem Hund gingen und beschlossen, sich auch so einen Hund anzuschaffen. Als wir ihnen den Preis nannten, haben sie davon Abstand genommen. Und das war ein Glück für den Hund, denn die Leutchen sind kaum aus dem Haus raus gekommen.
Und das zweite Beispiel: In unserem Haus wohnte noch ein Ehepaar, die Frau hatte einen Schlaganfall erlitten, war aber doch recht beweglich und sollte nun viel laufen. Also sollte ein Hund dabei helfen. Auch sie fanden die Rasse Westie toll, aber auch ihnen war der Preis zu hoch. Also holten sie sich aus dem Tierheim einen Mischlingshung. Die Frau ist aber mit dem Hund nur dreimal täglich um den Wohnblock gelaufen und auch kein anderes Familienmitglied hat den Hund mal länger ausgeführt. Der Hund wurde bissig und als ein Enkelkind kam wurde dem Tierarzt erzählt, dass der Hund aggressiv ist und der arme Kerl wurde eingeschläfert.
Ich denke, wenn der Hund teurer gewesen wäre hätten sie sich diesen Schritt wohl doch überlegt.
Und schaut man in die Tierheime sitzen dort sehr selten teure Hunde.

Auch wir verfügen nicht über Reichtümer. Wir haben eben für unseren Hund sparen müssen und konnten ihn erst kaufen als wir das Geld beisammen hatten.
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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Ulla » Sa 19. Jun 2010, 19:32

Liebe Marianne,
ich möchte Dir ernsthaft widersprechen.

An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal feststellen, daß "teuer" gekaufte Hunde auch nicht unbedingt besser gehalten werden als verschenkte oder "billige" Tiere.

Ein oft sogenannter "Penner" von der Straße geht mit seinem Hund vielleicht besser um und kümmert sich viel intensiver um seinen Begleiter und Freund als ein nettes Ehepaar, daß ein paar hundert Euros lässig locker machen kann und den Hund dann verhätschelt und vertätschelt und vollkommen falsch mit dem Tier umgeht.

Der alten Frau mit dem Hund der letztendlich nur noch dreimal täglich um den Block geführt wurde, wäre bestimmt geholfen gewesen, wenn man ihr einen "Gassi-Gänger" organisiert hätte... So was kann die Familie, Angehörige tun, oder so etwas kann aber auch innerhalb der Nachbarschaft organisiert werden.

Tierheimhunde sind keineswegs ""billig"...

Im übrigen kontrollieren vernünftige Tierheime auch die Halter der von ihnen vermittelten Tiere. Und das ist auch gut so!!!

Ich mag es überhaupt nicht, wenn Menschen den Wert ihres Hundes am Kaufpreis festmachen!

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lieben Gruß
Ulla

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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Fussel » Sa 19. Jun 2010, 19:47

Sterntaler hat geschrieben:
noralino hat geschrieben:ich finde es gar nicht schlimm, wenn ein wurf hunde für wenig geld ins neue heim umzieht, solange eben die sorgfalt auf allen seiten gewahrt bleibt.


Da möchte ich dir widersprechen. Ich bin der Meinung, dass Hunde schon ihren Preis haben sollten. Ist es nicht auch immer so, dass das was nicht viel kostet auch oft suggeriert, dass so etwas nicht viel wert ist. Also kann man etwas Billiges eben auch schnell mal entsorgen. :evil:




aber das ist eine Frage der PERSÖNLICHEN Einstellung zum Leben im Allgemeinen...

unsere Hündin Fussel, ebenso Katzen Muschi-Maus und Miss Marple haben in der Anschaffung keinen Cent gekostet, zwar ein Zufall, aber deswegen sind sie uns ebenso teuer und wertvoll, als hätten wir 500 Euro oder dergleichen für jeden hingeblättert!
selbst für unseren Norweger-Mix Flokati haben wir lediglich 30 Euro bezahlt, dabei sieht er wie ein "echter Norweger" aus :D - das war lediglich eine Art Sicherheit für die Besitzerin ;)


ganz ehrlich, wir sind weit weg uns ein Tier bei einem Züchter zu holen, gerade auch aus dem finanziellen Aspekt, da bin ich auch einfach ehrlich...

für uns tut es auch ein sog. "Ausgestossener" oder ein Mischling - gerade ein Hund muss einfach vom Wesen und Charakter in die Familie passen und gut!
aber jetzt bitte nicht denken, dass ich irgendein Problem mit Haltern hätte, die ihre Tiere beim Züchter kaufen, nein, wieso auch! Hauptsache JEDER weiß, dass er sich auf ein neues Familienmitglied einlässt - für HOFFENTLICH die nächsten 15 Jahre, samt ALLEM was so dazu gehört :D

Und nur weil vielleicht manche Leute VIEL Geld für ein Tier ausgeben "können/wollen", sind sie längst keine besseren Hundehalter! ;)


Eine Lehrerin an unserer Schule "verschenkt" sogar ihren Katzennachwuchs, ihr ist es wichtig, dass die Kleinen in gute Hände gelangen und das tun sie auch, dazu reicht einfach die Mundpropaganda der Menschen, denen sie vertraut und bisher hatte sie tatsächlich immer Glück. ;) und ihre Katzenwelpen sind mega entzückende Wesen, da sie sehr fürsorglich in dieser Familie aufwachsen


teuer ist nicht gleich besser und billig heißt nicht gleich schlecht, alles eine Frage dessen, was ICH daraus mache ;)
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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Verena » Sa 19. Jun 2010, 19:57

Naja..... oft ist es aber schon so, dass die Hunde die man für kleines Geld bekommt, egal ob "Züchter" oder Bauernhof, nicht die Prägung und Sozialisierung erfahren wie bei einem guten Züchter. Mit Betonung auf GUT! (Ulla - nicht gleich wieder schimpfen - es GIBT auch gute Züchter)

Viele dieser Leute nehmen sich ganz einfach nicht die Zeit und machen sich die Mühe, die man sich machen sollte.
Deshalb sollte man immer wirklich reiflich überlegen, ob man möchte , dass die eigene Hündin wölft.
Das sind auch übrigens auch meine Überlegung , ob ich das bringen kann.

Dann gibt es natürlich viele liebe Menschen, deren Tiere Babys bekommen und die sich rührend um den kleinen Nachwuchs kümmern - diese Leute haben sich aber auch vorher informiert, was da auf sie zukommt.
Hier im Ort haben wir nämlich gerade den Fall, dass auch eine Hündin Welpen bekommen sollte, gedeckt wurde und nun war der Tag des wölfens da und was ist? Keinerlei Überlegung wie und was man nun machen soll. Und das kann und will ich auch nicht verstehen!
Dann auch noch ein wilder Aussie - Wurf wo sich niemand um die typischen Erbkrankheiten der Aussies Gedanken gemacht hat. Ich persönlich würde keinen der Welpen nehmen - egal wie niedlich sie sind.
Mag sich für euch hart anhören... aber das ist meine ureigene Meinung.
"Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen" Teresa von Ávila

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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Sterntaler » Sa 19. Jun 2010, 20:03

Ulla hat geschrieben:Der alten Frau mit dem Hund der letztendlich nur noch dreimal täglich um den Block geführt wurde, wäre bestimmt geholfen gewesen, wenn man ihr einen "Gassi-Gänger" organisiert hätte... So was kann die Familie, Angehörige tun, oder so etwas kann aber auch innerhalb der Nachbarschaft organisiert werden.

Tierheimhunde sind keineswegs ""billig"...

Im übrigen kontrollieren vernünftige Tierheime auch die Halter der von ihnen vermittelten Tiere. Und das ist auch gut so!!!


Das war keine alte Frau, die war so um die 40 und sie sollte ja viel laufen. Darum kam ihnen ja auch die Idee mit dem Hund. Und da lag auch nicht das Problem. Das Problem war, dass die Frau gar nicht laufen wollte :evil:
Und ich weiß, dass sie für den Hund nur 50 Euro bezahlt haben.
Kontrolliert wurden sie auch nicht. Und die Tierheime sind oftmals froh, wenn sie wieder ein Tier los werden. Ich könnte dir da viele Beispiele berichten.
Es ist ja leider so, dass sie vorne einen Hund (Katze) rausgeben und hinten schon wieder drei neue Hunde (Katzen) reinbekommen. :evil: :evil:
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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Fussel » Sa 19. Jun 2010, 20:14

ich weiß NICHTS über Fussels Herkunft, genaues Geburtsdatum, Elterntiere, Sozialisierung oder dergleichen - UND?

sie war eben ein absolut spontanes Überraschungspaket, mit Ecken und Kanten, wir sind zusammen gewachsen und am Ende passt sie zu uns, wie die Faust aufs Auge :mrgreen:


DAS Thema ist echt schwierig, denn es gibt kein konkretes "gut" oder "schlecht", woher ich auch immer mein Tier habe!
Fakt ist, diesen Tierhändlern, die ungeimpfte und kranke Tiere als geimpft und gesund verhökern, gehört das Handwerk gelegt, denn häufig müssen diese Mäuse elend verenden und eine ganze Familie wird in tiefe Trauer versetzt!

Mundpropaganda in solchen Fällen ist oberstes Gebot, um die Menschen zu warnen und wachzurütteln!!!!
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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Ulla » Sa 19. Jun 2010, 20:20

...und da stimm ich wieder 100%ig mit Dir überein Verena!!!

Wenn meine Hündin trächtig ist, egal ob edle Rasse-Welpen zu erwarten stehen oder Senfhunde, dann bin ich als Hündinnen-Halter VERPFLICHTET mich zu informieren rund um die Geburt der Welpen, deren Erstversorgung usw. usw. Ggf. muß ich mir eben einen TA organisieren der bereit ist, meiner Hündin zu helfen und der auch bereit ist, mich als Menschen auf alle möglichen Dinge im Zusammenhang mit Geburt und Aufzucht von Welpen vorzubereiten.

Das bin ich doch meiner Hündin schuldig...


Ebenso bin ich aber der Meinung, daß ich als Halter eines Rüden auch in der Pflicht bin, auf den potenten Kerl aufzupassen und ihm möglichst keine Gelegenheit zu geben eine Hündin zu decken.


Und Verena, ich schimpfe zwar gerne - aber ich sage auch gerne laut und deutlich: zwei meiner Großen Schweizer Sennenhunde hatte ich aus ganz vorbildlicher SSV-Zucht...
Mein nicht korrekt gezeichneter Jonas von Ahnbeck ist fast 14 Jahre alt geworden. Jonas war bis zu seinem letzten Tag ganz gesund, er bekam mittags einen Schlaganfall und wir haben ihn nachmittags über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Dieser tolle Hund hatte es verdient, im Kreis unserer ganzen Familie ohne Qual und Schmerzen eingeschläfert zu werden.
Jonas folgte meinem O'Ghandy de la Frontaire Lorraine nach drei Wochen.
Mein Ghandy mußte leider viel zu früh im Alter von nur 8 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen weil ihm die Bauchschlagader geplatzt ist.

Nein, niemals macht der Preis den Wert eines Hundes aus!!!
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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Ulla » Sa 19. Jun 2010, 20:23

Fussel hat geschrieben:ich weiß NICHTS über Fussels Herkunft, genaues Geburtsdatum, Elterntiere, Sozialisierung oder dergleichen - UND?

sie war eben ein absolut spontanes Überraschungspaket, mit Ecken und Kanten, wir sind zusammen gewachsen und am Ende passt sie zu uns, wie die Faust aufs Auge :mrgreen:


DAS Thema ist echt schwierig, denn es gibt kein konkretes "gut" oder "schlecht", woher ich auch immer mein Tier habe!
Fakt ist, diesen Tierhändlern, die ungeimpfte und kranke Tiere als geimpft und gesund verhökern, gehört das Handwerk gelegt, denn häufig müssen diese Mäuse elend verenden und eine ganze Familie wird in tiefe Trauer versetzt!

Mundpropaganda in solchen Fällen ist oberstes Gebot, um die Menschen zu warnen und wachzurütteln!!!!


Dazu kann ich nur sagen: Du hast mit all dem was Du gerade geschrieben hast, 100%ig recht !!!

Nur immer wieder weitersagen und Hinweise geben kann helfen!!!
lieben Gruß
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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Ulla » Sa 19. Jun 2010, 20:30

@ Sterntaler:

Marianne, ich war 39 als ich einen Schlaganfall bekam. Ohne meine Hunde wäre ich schier verzweifelt!!!

Und wenn meine Kinder mir nicht ständig zumindest verbal in den Hintern getreten hätten, wäre ich nicht mehr wieder so weit auf die Füße gekommen, daß ich heute meine "Hunde-Arbeit" erledigen könnte...

Und ich schwöre, meine Kinder hätten mir die Hölle heiß gemacht, wenn ich mich nicht ordentlich um meine Tiere gekümmert hätte...

Ich bin schon lange, eben wegen des Schlaganfalles frühpensioniert. Das sehe ich als Chance mich noch mehr für die "armen Schweine" unter den Hunden einzusetzen.
lieben Gruß
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Re: Wühltischwelpen / Wie man keinen Hund kaufen sollte!

Beitragvon Verena » Sa 19. Jun 2010, 20:36

Klar sind Rüdenhalten verpflichtet auch auf ihre Hunde zu achten! Und soll ich dir sagen,wieviele Hündinnen - Besitzer der Meinung sind -NUR der Rüdenhalter hat aufzupassen? Das auch ihre Hündin evtl. einen gepflegten Flitz aus Liebesgründen machen kann und auch wird, darüber sind sie sich einfach nicht im Klaren.
Fussel hat geschrieben:
Mundpropaganda in solchen Fällen ist oberstes Gebot, um die Menschen zu warnen und wachzurütteln!!!!



Ulla hat geschrieben:Dazu kann ich nur sagen: Du hast mit all dem was Du gerade geschrieben hast, 100%ig recht !!!
Nur immer wieder weitersagen und Hinweise geben kann helfen!!!

Tja und da sind wir wieder beim Thema!
Wir bieten u.a. auch u n e n t g e l t l i c h Beratung VOR dem Hundekauf an.....
Wollt ihr noch mehr wissen? Wie das angenommen wird? Wieviele unserer Kunden sich VORHER über "ihre" Wunschrasse / "ihren " Mischling informiert haben??????????????

Ne wollt ihr nicht - Nicht wirklich !

Und Heike : Für mich seid ihr 2 , d.h. Manu und du , schon eine große Ausnahme , was euer Denken bezgl. Tiere angeht. Die Wenigsten denken und HANDELN wie ihr! Dafür habt ihr auch meinen ganzen Respekt!
"Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen" Teresa von Ávila

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